Große Resonanz auf ORE-Ausschreibung

Teamer, Helfer und Unterstützer bitte bei AWO melden

Laudenbach. Das haben die Verantwortlichen des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bislang noch nicht erlebt: in kürzester Zeit waren die 60 Plätze für die diesjährige Ortsranderholungsmaßnahme (ORE), die vom 1. bis 12. August für Kinder von sechs bis elf Jahren in der Bergstraßenhalle stattfinden wird, ausgebucht. Insgesamt annähernd 80 Anmeldungen konnte der Verantwortliche der Maßnahme, Csaba Kristof, am Montag vermelden, was einerseits für die Beliebtheit der Maßnahme, die der Ortsverein seit 1975 alljährlich durchführt, spricht, andererseits aber auch den Bedarf nach einer zuverlässigen Betreuung in der Ferienzeit aufzeigt.

Jetzt wollen die Verantwortlichen im Ortsverein um den Vorsitzenden Hans-Jürgen Moser klären, ob es möglich sein wird, die Teilnehmerzahl nochmals zu erhöhen. Zuletzt wurden nach dem Wechsel in die Bergstraßenhalle bereits die Teilnehmerzahlen erhöht und in drei Gruppen jeweils 20 Kinder betreut. Jetzt will man prüfen, ob eine Anpassung um drei bis vier Kinder pro Gruppe möglich und verantwortbar ist, damit man den Eltern weitere Zusagen geben kann.

Eine erhöhte Teilnehmerzahl macht umso mehr deutlich, dass man auf zahlreiche jugendliche Teamer angewiesen sein wird, die in den Ferien ehrenamtlich gegen eine Aufwandsentschädigung gerne mit Kindern arbeiten wollen. Sie werden durch die Arbeiterwohlfahrt in einer mehrtägigen Fortbildung gezielt auf diese Aufgabe vorbereitet. Weiter hofft man, dass aus den Reihen der Eltern- bzw. Großelternschaft Unterstützung für das Küchenteam erfolgt, wobei diese auch tageweise erfolgen kann. Ein entsprechender Einsatz gewährt auch Einblick in die bei der Maßnahme anstehenden vielfältigen Aktivitäten.

Sehr dankbar wäre man auch für eine Beteiligung der örtlichen Vereine bei der Programmgestaltung. Seit vielen Jahren bringt sich der BUND mit einem Biotoptag in das Programm ein. Im vergangenen Jahr konnte man auch auf ein Mitwirken des örtlichen Schachclubs sowie des Deutschen Roten Kreuzes, das „Mini-Ersthelfer“ ausbildete, zählen.

Eine Unbekannte bei den jetzt anstehenden Planungen ist die weitere Entwicklung der Pandemie, wobei man allerdings davon ausgeht, dass die Maßnahme bei strenger Einhaltung der dann gültigen Coronabestimmungen durchgeführt werden kann. Man wird auf jeden Fall an der strengen Unterteilung in drei Gruppen festhalten und ein aktuelles Hygienekonzept erstellen.

Für Fragen und Unterstützungsmeldungen steht der Koordinator der ORE, Csaba Kristof, unter der Rufnummer 06201-872456 oder E-Mail ORE2022@email.de gerne zur Verfügung.   hb