
Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zählt jetzt 404 Mitglieder
Die erste Sitzung des Vorstands des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt, deren Tagesordnung insbesondere den Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen und den Ausblick auf das neue Jahr mit dem Schwerpunkt der Ortsranderholung vorsah, brachte für die Vereinsführung eine überaus erfreuliche Nachricht. Die für die Mitgliederverwaltung verantwortliche Dr. Inge Schmidt konnte mitteilen, dass der Ortsverein zum Jahresbeginn die Marke von 400 Mitgliedern übertroffen hat. Aktuell zähle der Ortsverein 404 Mitglieder und habe damit den Höchststand in der 70-jährigen Ortsvereinsgeschichte erreicht, so Schmidt. Damit ist es gelungen, trotz der mehrjährigen Coronakrise, die bei vielen Vereinen zu einem Mitgliederrückgang führte, in den letzten zehn Jahren rund hundert Mitglieder hinzuzugewinnen. 2015 hatte man die 300er-Marke (308), 1979 die 200er-Marke (207) überschritten.
Sicherlich gibt es nur wenige Vereine und Organisationen, die eine vergleichbare positive Mitgliederentwicklung genommen haben. Mit den jetzt erreichten 404 Mitgliedern zählt der AWO-Ortsverein nicht nur zu den großen Vereinen in der AWO-Familie, sondern auch zu den großen im örtlichen Gefüge. Unzweifelhaft ist diese erfreuliche Tendenz auch der hervorragenden und kontinuierlichen Arbeit engagierter Teams mit den Vorsitzenden Georg Bickel, Gerd Dember, Jürgen Kraske, Hans-Jürgen Moser und seit vergangenem Jahr Sven Olthoff zu verdanken. Hatte das Erfolgsrezept über Jahre den Namen „Donnerstag ist AWO-Tag“, hinter dem sich die Seniorentreffen im eigenen Haus und die beliebten Halbtagsfahrten verbargen, so ist der Zuwachs in den letzten Jahren insbesondere mit der Ortsranderholung verbunden, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert. Viele Eltern haben sich entschlossen, die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt durch eine Familienmitgliedschaft zu unterstützen, wobei sie daraus auch den Vorteil ziehen, bei der Vergabe der begehrten Plätze auf eine Vorabreservierung bauen zu können.