Gute Perspektiven für die Ortsranderholung des AWO-Ortsvereins

Gemeinde stellt die Bergstraßenhalle zur Verfügung

Laudenbach. Diese Nachricht wird bei vielen Eltern und den angemeldeten Kindern für Erleichterung sorgen: die beliebte Ortsranderholung des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO) wird aller Voraussicht nach stattfinden können.

Der Weg wurde jetzt nach einem Gespräch zwischen dem Ortsvereinsvorsitzenden Hans-Jürgen Moser und Bürgermeister Benjamin Köpfle geebnet, der den Vorschlag Mosers aufgriff, prüfte und jetzt grünes Licht gab, die gemeindeeigene Bergstraßenhalle für die Maßnahme zur Verfügung zu stellen. Hier ist es möglich, die durch die Corona-Pandemie auferlegten Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten. Die über 50 angemeldeten Kinder sollen in drei Gruppen eingeteilt werden. In der Zeit zwischen dem 3. und 14 August erwartet sie täglich in der Zeit zwischen 8.00 und 16.30 Uhr ein Freizeitprogramm. Für das Mittagessen sorgt der Pächter des Restaurants, Frühstück und Mittagssnack übernehmen in bewährter Weise Helga Gumpert und Melita Weiß, unterstützt von Florian Thirolf und Csaba Kristof. Moser ist sehr zuversichtlich, mit Unterstützung des Kreisverbandes in den nächsten Tagen die für das Programm verantwortlichen Teamer gewinnen zu können. Zusätzlich hofft er, dass Vereine und Eltern das Programm im Rahmen ihrer Möglichkeiten wie in der Vergangenheit unterstützen.

Die Ortsranderholung wird im AWO-Ortsverein seit 45 Jahren angeboten und geht auf eine Initiative des Gründungsvorsitzenden, späteren Ehrenmvorsitzenden und ersten Laudenbacher Ehrenbürgers Georg Bickel zurück. Noch ehe das eigene Haus 1975 offiziell eingeweiht wurde, fand hier bereits die erste Ferienfreizeit statt. 21 Jahre zeichnete Bickel verantwortlich, ehe 1997 die damalige zweite Vorsitzende Elisabeth Bönning, tatkräftig unterstützt von ihrem Ehemann Helmut die organisatorischen Fäden zog. Im Jahr 2011 ging die Leitung auf den Ortsvereinsvorsitzenden Jürgen Kraske und 2017 auf dessen Nachfolger Hans-Jürgen Moser über, für den diese Maßnahme ein elementarer Bestandteil des Awo-Angebots vor Ort darstellt und der sich freut, dass er bei Benjamin Köpfle sofort ein offenes Ohr fand, weil auch er die Intention teilte, dass man alles daransetzen sollte, den in den letzten Wochen sehr strapazierten Eltern zwei Wochen eine Perspektive für eine Entlastung zu geben, zumal viele bereits ihren Jahresurlaub durch die Betreuung ihrer Kinder teilweise aufgebraucht haben. Moser hofft, dass es in den nächsten Tagen gelingt, die Betreuungskräfte zu akquirieren und er den Eltern dann endgültig die Durchführung zusagen kann. hb