AWO-Bürgerhilfe wird fortgeführt

Nachdem die bisherigen Verantwortlichen der Bürgerhilfe innerhalb des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt vor einigen Monaten ihre Ämter zur Verfügung gestellt hatten, wurden die Hilfeersuchen unmittelbar an den Vorsitzenden Hans-Jürgen Moser erbeten und bei einem Treffen im Georg-Bickel-Haus schilderte er im Kreise der Helfer, dass zahlreiche Hilfsdienste geleistet werden konnten und man zusätzlich der im Zuge der Corona-Pandemie gegründeten Initiative „Laudenbach hilft“ Unterstützung angeboten habe. Helfer der Bürgerhilfe hätten beispielsweise mit dem ortsvereinseigenen Fahrzeug Bürger mit Fahrten zum Krankenhaus, zu Ärzten oder zu Krankenkassen in Weinheim und Mannheim unterstützt, man habe auf Wunsch zu einer Trauerfeier Begleitung geleistet oder sei bei einem Gespräch mit dem Betreuungsgericht zugegen gewesen.

Die Anwesenden waren sich einig, dass man an den Angeboten der Bürgerhilfe in Verantwortung und unter dem Dach des AWO-Ortsvereins auf jeden Fall festhalten solle. Man sah darin einen wichtigen Teil des sozialen Engagements. Hans-Jürgen Moser kündigte an, dass man bei der noch ausstehenden Jahreshauptversammlung anstrebe, die Bürgerhilfe auch formal neu zu organisieren und einen Verantwortlichen zu benennen. Hierbei bestand Einigkeit, dass man sich als Gruppe innerhalb des Ortsvereins verstehe. Auf die bisherigen Stammtische wolle man verzichten. Dagegen kann man sich vorstellen, wieder Sprechstunden – dann allerdings nicht mehr im Rathaus, sondern in den eigenen Räumlichkeiten – durchzuführen. Man wird in einem weiteren Treff en im Oktober die weiteren Weichen stellen.

Einstweilen bleiben Hans-Jürgen Moser (Telefon 8766190) und Florian Thirolf (Telefon 017626460064) Ansprechpartner für alle Anliegen der Bürgerschaft. (hb)